Wieder mal so ein Anglizismus: Content Management System. Auf deutsch klingt das weniger eingänglich: Inhalt Verwaltungs System, aber es trifft den Kern der Sache. Diese Systeme helfen bei der Verwaltung der Inhalte, der Nutzer braucht bei der Bedienung dieser Systeme keine Kenntnisse von HTML oder CSS, die Eingabe ist über Formulare möglich und das Benutzen des Programminterfaces ist auch nicht schwerer als der Umgang mit Word oder Excel.
Das ist für viele eine fast religiöse Frage, jeder hat so sein Lieblingssystem. Auf dem deutschen Markt herrschen Joomla und Typo3 vor (das soll jetzt nicht heißen, dass dies die Besten sind, nur das sie die größte Verbreitung haben.) Für uns sind bei der Wahl des CMS folgende Gesichtspunkte wichtig:
Wir nutzen zwei Systeme (bei beiden fallen keine Lizenzkosten an): ZMS und Typo3.
ZMS ist unser Favorit, da es das am schnellsten zu erlernende Interface besitzt, sich sehr einfach anpassen läßt und der Aufwand zum Anpassen der Seite sehr gering ist, wodurch sich Webseiten schnell aufsetzen lassen. Einziger Nachteil: Um das System zum Laufen zu bringen, braucht man entweder einen eigenen Server oder muss ein ZMS Hosting zahlen, welches meist mehr kostet als der Durchschnitt.
Typo3 ist ebenfalls ein sehr komfortables System, bietet beim Einpflegen der Inhalte sogar noch den ein oder anderen Vorteil, den ZMS nicht hat und läßt sich einfacher installieren. Einziger Nachteil ist das etwas umständlichere Aufsetzen von Webseiten.
Ansonsten sind diese beiden Systeme sehr gut geeignet kleine, mittlere und auch große Projekte umzusetzen.